Die Kinderosteopathie ist eine Spezialisierung innerhalb der Osteopathie. Kenntnisse der anatomischen Besonderheiten und der physiologischen Entwicklung sind entscheidend, um Säuglinge, Kleinkinder und Kinder fachgerecht behandeln zu können. Natürlich ist auch das Erkennen von pädiatrischen Pathologien eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.
In vielen Fällen kann eine Osteopathische Behandlung die Entwicklung des Kindes positiv beeinflussen. Vor allem bei Neugeborenen können verschiedene Ereignisse, wie zum Beispiel eine längere
ungünstige Lage im Mutterleib, der Geburtsverlauf oder Krankheiten der Mutter während der Schwangerschaft, die Entwicklung des Kindes beeinflussen oder sogar Beschwerden verursachen.
Vor der Behandlung wird eine ausführliche Anamnese durchgeführt. Diese beinhaltet auch Fragen zur Schwangerschaft, Geburt und den Eltern des Kindes. Anschließend erfolgt eine sorgfältige Untersuchung des Kindes, gefundene Dysfunktionen werden gezielt behandelt. Da die Knochen und das Gewebe von Säuglingen und Kleinkindern noch eine andere Zusammensetzung aufweisen, spricht der kindliche Körper häufig schneller auf den Behandlungsreiz an als der erwachsene Körper. Aus diesem Grund werden in der Regel weniger Behandlungseinheiten benötigt als bei einem Erwachsenen.
Wenn Ihr spezifisches Problem hier nicht aufgeführt ist, können Sie uns gerne persönlich befragen.
Wichtiger Hinweis:
Aus rechtlichen Gründen weisen wir explizit darauf hin, dass alle aufgeführten Krankheitsbilder, Diagnosen und Symptome beispielhaften Charakter tragen und diese Aufzählung keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Diese Angaben sind empirischer Natur und beruhen auf den jahrzehntelangen Erfahrungen vieler Therapeut*innen. Sie enthalten keinerlei Heilversprechen oder Garantie zur Linderung der Beschwerden oder Symptome.