Die Osteopathie wirkt entspannend auf jede Körperstruktur. Durch das Lösen von Spannungen lassen sich Blockaden und Verklebungen beseitigen, die Beweglichkeit sowie die Ernährung des Gewebes verbessern. Reiz- und Entzündungszustände können so ausheilen.

Ziel einer osteopathischen Behandlung ist das Herstellen der Homöostase. Damit ist ein Gleichgewichtszustand der physiologischen Körperfunktionen gemeint. Durch eine Annäherung an diesen Zustand wird die Zirkulation von Flüssigkeiten (z.B. Blut, Lymphe, Liquor, Extrazellulärflüssigkeit) in unserem Körper verbessert. Körpereigene Selbstheilungskräfte werden unterstützt und damit eine umfassende und nachhalte Regeneration des Gewebes erzielt. 

Für eine umfassende Wirkung der Therapie benötigt der Körper zwischen den osteopathischen Behandlungen mehr Zeit als bei herkömmlichen manuellen Therapieverfahren. Aus diesem Grund beginnt man meist mit einem Behandlungsintervall von 1-3 Wochen. Es kann sich auf mehrere Wochen oder Monate ausdehnen. Das jeweilige Intervall für eine optimale Wirkung wird individuell angepasst und besprochen.